Meine letzten Vorbereitungswochen für den Ironman in
Frankfurt liefen leider nicht ganz so gut, wie erhofft.
Kurz vor meinem geplanten Start beim Tristar 111
(1km/100km/10km) in Worms, habe ich mir eine leichte Erkältung zugezogen. Alles
nichts Tragisches aber Husten, Schnupfen und Müdigkeit waren ziemlich stark.
Nachdem es mir aber zum Wochenende hin besser ging, beschloss ich in Worms an
den Start zu gehen.
Schon beim Schwimmen zeigte sich aber, dass das keine
wirklich gute Idee war. Ich habe kaum Luft bekommen und geschnauft wie …keine
Ahnung was… Als ich nach 16:xx min aus dem Wasser kam, war ich fast froh, dass
ich noch 700m bis zu meinem Rad laufen musste. So kam ich wenigstens etwas zu
Atem.
Nach einem entsetzlich langsamen Wechsel, merkte ich schon
nach ca. 2km auf der Radstrecke, dass heute einfach nichts gehen wird. Zum
einen fühlte ich mich nicht gut, hatte keine Kraft, mir tat alles weh. Zum
anderen war ich so genervt von der Beschaffenheit der Radstrecke, dass die Lust
ziemlich schnell weg war. Die beiden RTFs, die mir auf der NICHT GESPERRTEN
STRECKE entgegenkamen und die 6 Traktoren (natürlich alle hintereinanderfahrend),
die ich ÜBERHOLEN musste, haben nicht gerade zur Verbesserung meiner
Stimmungslage beigetragen. Kurz gesagt: Ich war genervt, ich war müde, ich
hatte keine Kraft und daher beschloss ich, dass ich nach der ersten Runde
aussteigen würde.
Und das habe ich getan. Quasi an der einzigen Stelle, an der Zuschauer standen.
Vorbildlich habe ich mich dann im Raceoffice als „Versager“ gemeldet und dann erst mal geheult…hahaha….
Und das habe ich getan. Quasi an der einzigen Stelle, an der Zuschauer standen.
Vorbildlich habe ich mich dann im Raceoffice als „Versager“ gemeldet und dann erst mal geheult…hahaha….
Inzwischen kann ich drüber „lachen“. Um noch eine lange
Ausfahrt für meinen „Kopf“ zu haben, habe ich zusammen mit Pat eine Woche nach
Worms noch eine lange Ausfahrt gemacht. Geplant waren 160km durch den Odenwald
in flottem Tempo mit anschließenden 60 minütigem kopplen.
So war es geplant…so liefs aber nicht…
Nach knapp 70km war die Strecke, die wir fahren wollten VOLL
gesperrt. Die Umleitung, die uns der Garmin zeigte war ziemlich lang und am
Ende kamen wir mit fast 190km auf dem Tacho völlig fertig nach Hause. Der geplante
Koppellauf fiel dann aus. :)
Dafür stand aber am Sonntag ein langer Lauf mit den
Eintracht-Jungs am Main an. 2,5 mal die Ironmanstrecke. Es lief super. Am Ende
kamen 25,5km in 2:11 raus. Das war in Anbetracht der Vorbelastung eine sehr
gute Einheit. Und Spaß hat auch gemacht.
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